Ich bin Emmanuel Peterfalvi, aber mein Künstlername ist Alfons. Ich bin Franzose und wohne in Deutschland seit 25 Jahren. Seit ungefähr 20 Jahren trete ich im Fernsehen auf, und seit circa 10 Jahren stehe ich auch auf der Bühne.
Ich kam 1991. Damals musste man in Frankreich zur Armee, es gab eine Wehrpflicht. Und ich wollte nicht. Es gab jedoch die Möglichkeit, den Wehrdienst durch eine Arbeit im Ausland zu. So kam ich nach Deutschland zu einem Fernsehsender, der damals Première hieß, heute nennt er sich Sky. Und statt Wehrdienst zu leisten, konnte ich das tun, es war also toll! Ja, es ist unglaublich, noch heute kann ich es kaum fassen!
Bei mir ist es ähnlich, nur dass Deutschland mir gefallen hat!
Ich mache mich über die Deutschen und die Franzosen lustig. Dann lachen wir zusammen und dadurch werden wir Freunde.
Ich kannte diesen Preis nicht, ich finde ihn wirklich gut. Es gibt viele Projekte – eures inbegriffen – die eine Unterstützung verdienen. Ich freue mich also meinen kleinen Beitrag dazu geleistet zu haben.
Nicht genug, verglichen mit dem, was ich gern tun möchte. Aber ich engagiere mich in dem Sinn, dass, wenn mich etwas schockiert, nervt oder nicht gefällt, dann spreche ich darüber. In den Fernsehauftritten zerbreche ich mir den Kopf, um die Leute zum Lachen zu bringen. Gleichzeitig zeige ich damit, dass ich mich geärgert habe, dass man etwas tun muss und auch ändern muss.
Mit dem französischen Kabarettisten Alfons
Mit dem Schauspieler Dieter Hallervorden
Mit dem Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie Christian Kipper
Ein Interview der Schülerreporter des Bösen Wolfes mit Alfons, dem in Deutschland meist bekannten französischen Kabarettisten