DIMANCHE 2 NOVEMBRE 2008 | SONNTAG 2. NOVEMBER 2008
Warum Radfahrer doppen, und warum Fußballer nicht
Ein Vortrag von David an der KinderUni
Lichtenberg
Doping ist schlecht für die Gesundheit, das weiß man. Wenn man Dopingmittel einnimmt, ist das im Sport eine Art von Schummelei. Es ist also illegal. Sportler benutzen Drogen, damit sie stärker, schneller oder ausdauernder sind.
Man weiß nicht so genau, seit wann Sportler dopen. Bei der Tour de France, dem größten Radrennen der Welt, wurde zum Beispiel schon gegen 1905 Wein benutzt, damit man nach einer Verletzung schneller wieder fahren und die Müdigkeit unterdrücken konnte. 1910 gab es den ersten Dopingverdacht während der Tour de France, man weiß nicht, ob der Radfahrer Paul Duboc, genannt „la pomme“ („der Apfel“), gedopt war oder ob er vergiftet wurde. Die Drogen wurden im Laufe der Zeit immer wirkungsvoller und umso gefährlicher. In den zwanziger Jahren wurde Kokain oder Heroin, das könnte euch sogar etwas sagen, benutzt, um kräftiger zu sein. Man kann dann aber an Muskelkrämpfen, Atmungsstörungen, Herzrhythmusstörungen oder Bewusstlosigkeit leiden. Und oft stirbt man daran. Während der Tour de France 1967 starb ein Radfahrer, weil er sich nicht mit Drogen auskannte und so eine Überdosis, also zu viel, zu sich nahm.
Die meistbenutzte Dopingvariante ist zurzeit EPO. Es steht für den komplizierten Namen „Erythropoetin“. Man wird damit kräftiger und auch besonders ausdauernder. Was bewirkt diese Droge? Die Zahl der roten Blutkörperchen wird stark erhöht. Es kann also passieren, dass man mitten in der Nacht aufwacht und dass man dann stundenlang Sport treiben muss, damit die mit Blut vollgestopften Adern nicht platzen, was zu einem Herzversagen und zum Tod führen kann. Hier in Deutschland kann man das nicht kaufen. Es wurde in China aber ein Test gemacht: Ein ZDF-Reporter ging in eine Apotheke und verlangte EPO. Es war kein Problem, die Apothekerin gab es ihm!
Vor mehr als einem Jahr wurde der größte Dopingskandal im Radsport aufgedeckt. Viele Fahrer der ehemaligen Telekom-Mannschaft gaben zu, dass sie in den neunziger Jahren EPO zu sich genommen hatten. 1996 gewann der Däne Bjarne Riis die Tour de France, jetzt nach den Dopingfällen sogar Tour de Doping benannt. Zehn Jahre später gab er zu, gedopt zu haben. Jan Ullrich, damals zweiter geworden, wird seit Jahren des Dopings verdächtigt, der Dritte, der Franzose Richard Virenque, gab vier Jahre später auch zu, gedopt zu haben. Dann, wurde der Vierte, der Schweizer Laurent Dufaux, auch in diese Doping-Affäre verwickelt. Das heißt, der damalige Fünfte, Peter Luttenberger, ein Österreicher, hätte die Tour de France 1996 gewonnen! Offiziell gibt es also keinen Tour-de-France-Sieger für das Jahr 1996.
Schumacher, die größte Hoffnung im deutschen Radsport, wurde während der Tour de France 2008 zweimal positiv getestet. Es bedeutet, man hat bewiesen, dass Schumacher gedopt hat. Nachdem Sinkewitz, auch ein Deutscher, im Vorjahr positiv getestet wurde, reichte es ARD und ZDF. Sie gaben die Live-Übertragung der Tour de France auf. Eigentlich haben sie ja Recht, wenn man denkt, dass jeder Fahrer, den man sieht, gedopt ist, macht es keinen Spaß zuzugucken. Der, der am meisten gedopt hat, hat eigentlich gewonnen. Man könnte fast wirklich eine Tour de France gründen, bei der man dopen kann, dann wäre nichts mehr unfair. Aber, wie gesagt, Doping ist illegal und besonders gefährlich für die Gesundheit. Ein Freund hatte sich einmal gewundert, dass so viele Radfahrer Asthma haben und dass sie doch so schnell fahren können. Da habe ich ihm erklärt, dass sie eigentlich gar nicht Asthma haben, sondern sie nur dieses Mittel benutzen, damit sie eine bessere Atmung haben.
Überhaupt gibt es noch viele, viele Dopingfälle im Radsport. Der Radsport ist der von Doping am meisten betroffene Sport der ganzen Welt. Bei Leichtathletik und Gewichtheben wird ebenfalls viel gedopt. Teamsportarten wie Fußball, Handball oder Basketball sind aber fast nicht vom Doping betroffen. Warum? Es sind sehr taktische Sportarten, und überhaupt wäre es dumm, würde ein Fußball-Torwart dopen! Das bedeutet nicht, dass Fußballer nicht kontrolliert werden. In eben diesen Sportarten werden aber viel öfter Schmerzmittel benutzt. Viele Sportler nehmen sogar vor jedem Spiel davon, damit kann man sogar mit Verletzungen Fußball oder Basketball spielen. Auch Fitspritzen werden oft benutzt. Wenn ein Spieler zum Beispiel nach einer Verletzung nicht fit ist, kann er nach einer Spritze 15 Minuten länger spielen. Es sind zwar Medikamente, können aber wie Drogen benutzt werden. Illegal sind sie trotzdem nicht.
Im Bogenschießen und im Pferdesport gab es aber in Peking bei den Olympischen Spielen Dopingfälle. Ein Bogenschütze aus Nordkorea nahm ein verbotenes Beruhigungsmittel, damit er sich besser konzentrieren konnte. Im Pferdesport wurden in einem Pferd Dopingsubstanzen gefunden, es bedeutet, das Pferd wurde von seinem Besitzer gedopt! Dass ein Pferd von seinem Reiter gedopt wurde, finde ich besonders frech. Bevor es die größten Dopingfälle gab, machten Leichtathletiktrainer in die Flaschen ihrer Athleten Dopingsubstanzen. Also wussten diese Athleten eigentlich gar nicht, dass sie gedopt waren! Oft sind es die Trainer, die auf die Idee des Dopings kommen.
Zwei Dopingfälle habe ich noch. Pedro Delgado gewann die Tour de France 1988, obwohl er gedopt hatte: Bloß die Substanz, die er zu sich nahm, wurde erst nach der Tour auf die Liste der verbotenen Dopingsubstanzen gesetzt, also behielt er seinen Titel. 2006 gewann Floyd Landis die Tour de France, doch zwei Tage nach dem Schluss, kam heraus, dass er mit Testosteron gedopt hatte. Dieses Mittel macht eigentlich „männlicher“, man kriegt mehr Muskeln. Würde eine Sportlerin die Substanz benutzen, würde sie einen Schnurrbart bekommen! Dann wäre es jedenfalls leicht gewesen, sie des Dopings zu überführen.
Das hindert mich trotzdem nicht weiter Sportreporter werden zu wollen, auch wenn ich weiß, dass ich mich neben meiner Leidenschaft für Sport mit Doping beschäftigen werden muss.-------------------------------------------------------------------------------------------------------
MARDI 6 MAI 2008 | DIENSTAG, 6. MAI 2008
Ma visite au journal L'EQUIPE, troisième partie : L'EQUIPE et le Tour de France
La suite de l’interview de Jean-Pierre Bidet, journaliste sportif au journal L’EQUIPE, spécialisé dans le cyclisme. Par David, reporter du Grand méchant loup
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Combien de journalistes travaillent dans la partie cyclisme ?
Une dizaine de journalistes - qui suivent le cyclisme toute l’année, même pendant l’hiver. On a la particularité d'être un sport qui a un hiver assez long où la route cesse. Pendant cette période, on est vraiment en hibernation. En plus de ces dix personnes on a deux chauffeurs parce que quand on suit les courses on les suit en voiture. C’est ce qui permet au journaliste sur place de bien se concentrer sur son boulot et de ne pas avoir lui même à conduire, aller d’un point à un autre, d’un hôtel à un autre. Donc on est douze permanents.
Et j’ai aussi vu qu’il y a une moto ?
Les motos c’est différent, en fait les motos ne sont pas faites pour les journalistes qui écrivent mais elles sont faites pour les photographes. En plus il y a un pool de photographes pour tout le journal, ils sont à peu près une vingtaine je pense.
Est-ce que vous avez le droit de proposer un autre parcours pour le Tour de France ou le Tour d’Italie ?
Non, mais on a le droit par exemple de dire qu’on ne devrait pas faire des étapes aussi longues si elles le sont trop, qu’on trouve inhumain de faires des étapes avec 8 ou 9 cols dans la même journée, que ça peut être une incitation à la tricherie mais on n’a pas le droit en soi de dire : « moi je serais l’organisateur du tour d’Italie je passerais plutôt par là, je ferais ça !». Non, ça ce n’est pas notre métier. On peut critiquer des choses quand il y a des choix qui nous semblent un peu aller à l’encontre du sport et de la santé des coureurs, pour des problèmes de sécurité, pour des choses comme ça, mais sinon à chacun son métier.
Qu’est-ce qui se passe si pendant une grande course un journaliste tombe malade ou n’a tout simplement plus envie ?
S’il tombe malade nous sommes des êtres humains comme les autres, il se soigne, il rentre chez lui. Je crois qu’il faut enlever un peu le mythe du journaliste qui fait le plus beau métier du monde, pour qui c’est la fête tous les jours, pour qui c’est le bonheur. Je ne vais surtout pas cracher dans la soupe mais par exemple il faut savoir que quand on fait le tour de France on part une semaine avant le départ, ensuite on fait 3 semaines de courses, c’est-à-dire que pendant 3 semaines, on fait des kilomètres et des kilomètres, on se lève tôt, on se couche tard.
Vous dormez pas sous la tente ?
Non, quand même, on a la chance d’avoir ici, à l’Equipe, des conditions de travail très bonnes mais c’est quand même assez dur. Donc souvent on est physiquement las, des fois on est aussi un peu fatigué par la course, par l’actualité qui n’est pas toujours, soit très heureuse comme sur le dernier tour, soit pas très excitante par rapport à la course. Malheureusement, il faut remplir le journal tous les jours et c’est l’actualité qui décide, pas nous. Et on doit se plier à elle donc il y a des jours biens, il y a des jours moins biens mais on prend sur nous et on repart ! On combat le lendemain !
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MERCREDI 30 AVRIL 2008 | MITTWOCH, 30. APRIL 2008
Ma visite au journal L'EQUIPE, deuxième partie : le cyclisme et le dopage
La suite de l’interview de Jean-Pierre Bidet, journaliste sportif au journal L’EQUIPE, spécialisé dans le cyclisme. Par David, reporter du Grand méchant loup
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Vous avez connu des grands coureurs ?
Ça fait deux ans que je ne vais plus trop sur le terrain pour suivre les courses mais avant ça j’ai suivi Lance Armstrong pendant 6 ans, c’est-à-dire que je l’ai suivi sur les 6 des 7 tours de France qu’il a gagnés. J’avais des relations privilégiées avec lui pour l’approcher, pour lui parler, pour le joindre. Donc j’ai fait mon travail pendant 6 ans en écrivant des choses «agréables» entre guillemets quand il fallait, des choses moins agréables quand il me semblait que c’était moins agréable. Et puis on a sorti un scoop énorme en août 2005 sur lui et le dopage. Ça ne m’a pas empéché d’écrire des papiers pas gentils-gentils sur lui. Personnellement il faut toujours garder une distance. Moi, je n’ai aucun problème pour ça, il y a certainement des gens qui ont plus de mal. Mais ici on essaye de ne rien s’interdire. D’ailleurs on ne s’interdit rien !
Est-ce qu’il y a des journalistes de L'EQUIPE qui sont partis à cause des affaires sur le dopage ?
C’est-à-dire qu’en fait, le dopage est là depuis toujours, il n’est pas apparu dans le sport il y a 10 ans comme ça, par miracle. Avant, évidemment, on savait qu’il y avait du dopage mais dans la presse on ne peut pas écrire des choses sans les prouver sinon on va au tribunal. A partir du moment où on a eu des gens qui ont commencé à en parler et où la police s’est mise sur le coup et qu’il y a eu des enquêtes, on s’est aperçu de l’ampleur. C’est vrai que dans le cyclisme depuis 10 ans ça n’a jamais vraiment baissé. Maintenant, le dopage fait partie de l’actualité qu’il faut qu’on traite, au même titre que les courses et les coureurs. C’est un peu quelque chose de banal pour nous.
Ce n’est pas ennuyeux d’écrire tout le temps là-dessus ?
Je serais assez tenté de dire qu’à chaque fois qu’on trouve, c’est un tricheur de moins donc ce n’est pas une mauvaise nouvelle. Pour nous il n’y a pas une actualité heureuse et une actualité malheureuse. Il y a du dopage dans le sport, il y a du dopage dans le cyclisme, c’est une actualité, il faut qu’on la traite, voilà. Evidemment, dans l’absolu on aimerait mieux parler des exploits des gens et n’avoir aucun doute sur les grandes victoires et des choses comme ça. Mais on vit avec cette réalité là, donc on l’accepte et on la traite comme telle.
Il y a surtout du dopage dans le cyclisme ?
Le dopage fait partie du sport, que ce soit le vélo ou autre. La seule différence, c’est que dans le vélo il y a une culture plus ancienne et plus forte. A la différence d’autres sports, c’est qu’on trouve du dopage dans le vélo parce qu’on le cherche. Je ne dis pas que dans d’autres sports on ne cherche pas, mais on cherche certainement moins et moins bien.
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VENDREDI 25 AVRIL 2008 | FREITAG, 25. APRIL 2008
Ma visite au journal L'EQUIPE
Par David, reporter du Grand méchant loup
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Le premier numéro de L’EQUIPE est paru en 1946. C’est le seul quotidien sportif français. En Italie, il y a la Gazetta dello sport, le Correro dello sport et en Espagne, il y a Marca et AS, qui sont des journaux de sport qui paraissent tous les jours. En Allemagne, il n’y en a pas.
Comme mon rêve est de devenir reporter sportif, on a eu l'idée de demander si on pouvait visiter la rédaction de L’EQUIPE, mon journal de sport favori, dont le siège est à Issy-Les-Moulineaux. Nous avons fait une demande mais puisque nous n’avons pas reçu de réponse, nous avons pensé que ce serait désespéré. Heureusement quelques jours plus tard un journaliste de la rédaction du cyclisme, Jean-Pierre Bidet, nous a répondu et nous a donné un rendez-vous.
C’était un mardi, nous étions à Paris et nous avions rendez-vous à 10h45. Le siège de L'EQUIPE étant à Issy-les-Moulineaux, nous avons dû prendre un métro. Quand nous sommes arrivés à Issy, nous ne savions pas tout de suite où aller. Heureusement il y avait un office du tourisme à deux pas de là qui nous a indiqué la direction. Malheureusement lorsque nous sommes arrivés à l’endroit dont on nous avait parlé il n’y avait pas le siège de L’EQUIPE ! En plus il était déjà 10h40 ! Heureusement, quelqu’un nous a finalement indiqué où aller. Pour finir, un chauffeur de camion, à qui nous avions signe, nous a amené exactement devant le siège de L'EQUIPE. Il était pile-poil 10h45 !
J’ai fait l’interview avec Jean-Pierre Bidet, puis il était temps d’aller à la conférence de rédaction. Il représentait la partie cyclisme et il y en avait d’autres pour les autres domaines (par exemple le rugby, le football !). Il y avait quelque chose de spécial à cette conférence de rédaction : le rédacteur en chef s’est disputé avec un reporter du foot. La raison : le journaliste avait écrit lui-même l’édito de L’équipe du jour précédent, sans que quelqu’un le relise, alors que l’édito est signé L’EQUIPE. Puisque cette dispute a duré un petit moment, il restait peu de temps pour le programme de la journée, la re-lecture du journal de la veille, etc. Après j’ai continué l'interview. J’ai montré à Jean-Pierre Bidet quelques tracés du Tour de France qu’il a trouvés bien. En tout les cas, cette visite m'a beaucoup plu, elle correspondait à ce que j’attendais et les reporters sportifs (surtout Jean-Pierre) étaient très sympathiques. Après cette visite, mon rêve de devenir reporter sportif à L’EQUIPE est encore plus fort.
Ma visite au journal L'EQUIPE, première partie : le métier de journaliste ? L'EQUIPE
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Quand avez-vous voulu devenir journaliste ?
Je ne sais plus ! En fait, j’avais plusieurs passions, plusieurs pistes pour plus tard et c’est celle-ci qui a marché tout de suite. J’ai passé plusieurs concours dans différentes branches et celui que j’ai eu le premier c’était celui d’une école de journalistes et j’ai foncé. Sinon, j’ai des souvenirs des jeux olympiques de Munich, ce qui ne doit pas te dire grand chose, 1972, voilà, tu vois j’avais 6 ans. Mais les vrais vrais souvenirs c’est Montréal donc en 76. Et après j’aimais bien écrire, j’avais quelques facilités à l’école, voilà !
Et vous vous souvenez de votre premier article ?
Oui, je m’en souviens. C’était pas un article de vélo parce que j’ai commencé à un autre endroit que là. J’ai commencé dans un service qui s’appelle le secrétariat de rédaction, c’est les gens qui font les maquettes des pages, qui reçoivent les textes et qui les maquettent, qui choisissent les images. Là, je me suis occupé d’une rubrique, la rubrique triathlon, qui était un petit sport qui montait un peu et personne ne le suivait. Donc on m’a demandé si ça me disait de la suivre et moi j’ai dit oui, ça me permettait d’écrire, de montrer un peu ce que je pouvais faire. Le premier article de cyclisme que j’ai fait, c’était une présentation d’une course belge qui s’appelle le Het Volk, une classique belge. Et dès la première année j’ai fait le tour de France, j’étais là depuis un mois et j’ai fait Milan-San Remo, c’était parti quoi !
Qu’est-ce que vous faites à L'EQUIPE ?
Je suis responsable adjoint du service. Je suis un peu le «capitaine» ici. Il y a une armée de gens sur le terrain et c’est un peu ici qu’on les guide, qu’on les aide, qu’on les gère. Voilà quel est mon rôle.
Suivez-vous de temps en temps les courses en tant qu’envoyé spécial ?
Plus trop. J’ai fait ça pendant 8 ans, donc un travail de reporter comme font la majorité des gens ici et depuis 2 ans je ne suis plus sur le terrain mais en revanche par exemple je peux faire des reportages sur des choses ponctuelles, aller voir un coureur quelque part pour faire une interview, et s’il y a besoin d’une personne en plus sur une course je peux y aller et suivre.
J’ai regardé quelques exemplaires de L'EQUIPE, j’ai regardé un peu qui avait écrit quel article, je n’ai jamais vu votre nom.
Et ben non ! Depuis deux ans, je fais des choses justement sur le dopage. En fait on a instauré ça depuis à peu près 10 ans je crois : il y a une personne dans le journal qui s’occupe du dopage, c’est son travail. Par exemple l’année dernière j’ai suivi le procès Cofidis qui était une affaire de dopage dans une équipe française, j’ai suivi le procès.
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LUNDI 21 AVRIL 2008 | MONTAG, 21. APRIL 2008
David, Reporter für die Bösen Wölfe, war dabei beim DFB-Pokal
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Gestern fand das DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion statt. Die Begegnung lautete: Bayern München gegen Borussia Dortmund. Ich freute mich besonders auf dieses Spiel, weil ich seit langem kein Fußballspiel in aller Länge geguckt hatte und ich mit meinem Vater gerne Fußballspiele ansehe. Noch vor dem Spiel wurde herumspekuliert wie hoch das Ergebnis sein würde, denn Dortmund ging knapp eine Woche zuvor in München mit 0:5 unter. Ich war eigentlich vor dem Spiel für niemanden, ich wollte bloß viele Tore sehen. So, nun zum Spiel: Bayern erzielte schnell das 1:0 durch Luca Toni nach Vorlage von Franck Ribéry, nämlich in der 11. Minute. Dieses frühe Tor brachte die Dortmunder Mannschaft durcheinander, da ihre Taktik, möglichst lange das Zu-null halten, damit nicht mehr klappte. Allmählich wurde die aus Dortmund stammende Borussia stärker. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass ich für Dortmund war und dass es vielleicht doch ein spannendes Spiel sein könnte.
Nach ein paar guten Möglichkeiten von Dortmund pfiff der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab. Die Dortmunder machten weiterhin Druck, schossen aber eben nicht ins Tor. Sie wurden dann ab der 70. Minute nervös (was man auch verstehen kann), und der Dortmunder Trainer, Thomas Doll, wechselte zwei Stürmer ein. Doch es tat sich nichts, die Dortmunder spielten alles nach vorne, was den im Mittelfeld agierenden Blaszczykowski zu einer Schwalbe im Münchener Strafraum „zwang“. Den Dortmundern lief die Zeit weg. Die erste Minute der Nachspielzeit: Dortmund hat eine Ecke. Wörns bekommt den Ball, er köpft ihn weiter zu Petric, der schießt... TOR! TOR! TOR! Dortmund schießt in letzter Sekunde das entscheidende Tor!
Es geht in die Verlängerung. Die Dortmunder Fans feiern, die Münchner Fans wissen noch nicht wirklich, was passiert ist... Sogar meine Mutter, die sonst nicht fußballbegeistert ist und Bayern München nicht besonders mag, weil die Mannschaft immer gewinnt, guckt jetzt mit. Dortmund spielt genauso aggressiv wieder wie seit langem nicht mehr. Bayern München macht erst in der 104. Minute den ersten Angriff der Verlängerung. Doch genau der wird den Spielverlauf bestimmen: Nach einem Schuss von Podolski bekommt Luca Toni (der schon wieder!) durch Zufall den Ball und schießt ihn lässig ins Tor, da Dortmunds Keeper Marc Ziegler schon in die andere Ecke gesprungen ist. In der 110. Minute, also in der zweiten Hälfte der Verlängerung, rastet Blaszczykowski aus und da er schon ermahnt wurde, fliegt er mit einer gelb-roten Karte vom Platz. Dortmund wirkt in Unterzahl blass und kann den Ausgleichstreffer nicht mehr erzielen. Ich finde, München hat den Pokal nicht verdient. Dortmund hat im ganzen einfach besser gespielt.
Da ich Bayern München nicht feiern sehen wollte, ging ich gleich danach ins Bett.
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Liegt Fußball in Ihrer Familie? | Est-ce que vous étiez très foot dans votre famille ?
Wer hält den Ball in den Händen? Die Bösen Wölfe sprachen mit ihm.
Foto: Grand méchant loup | Böser Wolf
Liegt Fußball in Ihrer Familie?
Nein. Weder mein Vater noch mein Bruder noch irgendwelche Onkel haben nennenswert gespielt.
Wie alt waren Sie, als Sie ihren ersten Ball bekommen haben?
Weiß ich nicht mehr genau. Ich habe ein Foto, wo ich zu meinem vierten Namenstag einen Ball und eine Torwartausrüstung bekommen habe, also ein Trikot, Handschuhe und eine Hose.
Wie viele Sprachen können Sie sprechen?
Ich kann englisch, deutsch, ich kann ein bisschen italienisch sprechen, und ein ganz klein bisschen französisch.
Und fällt es Ihnen schwer, nicht in Deutschland zu leben?
Nein, gar nicht im Moment.
Was finden Sie gut in England?
Gut finde ich, dass die Menschen sehr höflich und sehr freundlich sind, dass sie einen ähnlichen Humor wie die Deutschen haben. Und sowieso finde ich beide relativ ähnlich. Ich finde London sehr schön, vor allem die Vielfalt.
Aus welchen Ländern kriegen Sie vor allem Fanpost?
Aus Asien kriege ich häufig etwas, aus Israel, auch aus Deutschland manchmal, in Deutschland habe ich viel mehr bekommen, aber wenn ich hier Fanpost kriege, dann häufig aus diesen Ländern.
Und warum gerade aus diesen?
Die englische Liga ist diejenige, die am meistens weltweit beobachtet wird. Und gerade in Asien, und wahrscheinlich in Israel, sind die Leute sehr fasziniert. Wir spielen Weihnachten und über Silvester durch, und auch jetzt im Januar. Und das ist die einzige Liga in der Welt, die das tut. Deswegen ist es wahrscheinlich so attraktiv für diese Länder.
Wie ist es, wenn man weiß, dass Millionen von Menschen einen angucken?
Das kriege ich gar so nicht mit. Letzten Sonntag haben wir gespielt, es war ein attraktives Spiel, Manchester United gegen Arsenal, und irgendwann mal vorher habe ich mir überlegt, da gucken unheimlich viele Menschen auf der Welt. Aber es ist irgendein Gedanke, der ein paar Stunden vor dem Spiel da ist, und dann interessiert es mich nicht mehr groß.
Habt ihr jetzt geraten, wen die Bösen Wölfe hier interviewt haben?
Die Lösung: HIER!
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VENDREDI 18 AVRIL 2008 | FREITAG, 18. APRIL 2008
BIENVENUE !!! / WILLKOMMEN!!!
Im Sportblog der Bösen Wölfe werdet ihr Reportagen, Interviews, Ergebnisse, Neuigkeiten lesen können: in Deutsch und in Französisch!
Le nouveau blog sport du GRAND MECHANT LOUP vous informe des nouvelles sportives. Interviews, reportages, résultats, scoops, et toutes les autres infos seront à lire ici, en français et en allemand.
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