Die meisten wissen vielleicht gar nicht, was da auf sie zukommt, wenn sie dopen...
Der Rugby-Spieler Felix Odebrett (18 Jahre) hat an einem deutsch-französischen Anti-Doping-Camp teilgenommen. Er erzählt uns davon.
Das Camp hat eine Woche gedauert und war in Albertville, in Frankreich. Da waren auch die olympischen Winterspiele. 24 deutsche und 24 französische Athleten zwischen 15 und 18 haben teilgenommen, die bei der Landesauswahl spielen. Da haben wir jede Menge Sport gemacht und jede Menge Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten gehabt. Ich habe auch viele neue Freunde gefunden. Man hat dort gelernt, was man gegen Doping machen kann, wie man es verhindern kann, wie man Leute aufklären kann. Wir wurden natürlich auch erstmals aufgeklärt, was es da für Risiken gibt.
Kann man überhaupt etwas gegen Doping machen?
Ja, auf jeden Fall. Also die meisten wissen vielleicht gar nicht, was da auf sie zukommt, wenn sie dopen. Dementsprechend muss man viel aufklären und natürlich viel kontrollieren und die Strafen hart halten.
Wenn man einmal dopt, sollte man nicht nur ,,Du, du Böser!“ hören, sondern wissen, dass man danach einer Misere ausgesetzt ist: dass man zum Beispiel wirklich für ein paar Jahre gesperrt wird und allein bleibt, so dass man sich überlegt, lieber doch nicht zu dopen.
von Alina, David und Sidney