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Anja Mittag

Nationalspielerin, Stürmerin

Verein: LdB FC Malmö,

Angriff

geb.:  1985

"Seit fast zwanzig Jahren spiele ich, seit   ich fünf war."

  

Ist es leichter bei der WM zu spielen, wenn man amtierender Weltmeister ist?

Jedes Turnier ist schwer. Man muss den Titel verteidigen, man hat eine Menge Erfahrung, man weiß, wie man so ein Turnier gewinnt.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
Dass man Länder bereisen kann und dass man immer Leute um  sich herum hat. Das, was man liebt, also sein Hobby, zum Beruf machen kann.


Haben Sie schon eine Rote Karte bekommen?

Ja, da war ich 18, ein bisschen Frustfoul. Aber man hat ein schlechtes Gewissen, vor allem, wenn es eine unnötige Rote Karte war.  Man lässt seine Mannschaft in Stich und  sie muss zu Zehnt statt zu Elft spielen.

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          Britta Carlson

 

Deutsche WM-Botschafterin

Ex-Nationalspielerin

Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg

geb.: 1978

"Ich hatte immer einen Ball am Fuß, mit zwei,  drei Jahren."

Warum gibt es WM-Botschafterinnen?

Es ist für viele Männer noch nicht selbstverständlich, dass wir eine Frauen-WM im eigenen Land haben. Vor drei Jahren wusste vielleicht nur jeder Fünfte Bescheid. Inzwischen wissen es viel mehr. Wir waren in Dörfern, in Städten, wir haben ein bisschen Bewußtsein für den Frauenfusball geschaffen, wir haben auch Vorfreude auf die WM angeregt.

 Was für Mädchen und Frauen trainieren Sie?
In Wolfsburg haben wir mit einer ganz normalen Bundesligamannschaft zu tun. Sie ist mittlerweile völlig gemischt. Fußball war früher eher verpönt, aber jetzt ist es egal, ob du aus einer Ärzte- oder Handwerkerfamilie kommst.

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  Auf Wiedersehen und viel Glück

  

Interviews : Alina, Anastasia, Clara, Zoé, Coralie, David, Emil, Kurt und Emmanuelle
Fotos, Text & Zeichnungen: © Grand méchant loup | Böser Wolf - Mai 2011 | www.boeser-wolf.schule.de

 Bernd Schröder,

 Trainer von
Turbine Potsdam

 

 

 

 


Was wird die WM 2011 für den Frauenfußball in Deutschland bringen?

Wir haben die Hoffnung, dass es eine gute Veranstaltung wird, wir haben in Berlin ausverkauft, viele Stadien sind schon  ausverkauft. Aber wir werden keinen Riesenboom nach dieser WM erleben, weil der Frauenfußball in Deutschland schon auf einem großen Niveau ist. Also die Fans werden nicht zu 100 000 mehr kommen, die Fans kommen jetzt schon. Wenn wir natürlich Weltmeister werden, kommen noch ein paar mehr. Aber der Frauenfußball ist so gut aufgestellt in Deutschland, dass es keinen bedeutend größeren Zuwachs geben wird. Das ist illusorisch. Die Männer haben ihr eigenes Klientel an Zuschauern  und die Frauen haben ihr eigenes Klientel. Es ist gut, was wir haben. Es reicht.

 

 

    Ariane Hingst

Nationalspielerin, Mittelfeld

Verein: 1. FFC Frankfurt, Abwehr

geb.: 1979

"In der dritten Klasse mussten wir einen Aufsatz schreiben, da habe ich geschrieben, dass ich Fußballprofi werden wollte."

  

  Gibt es Frauenmannschaften in jedem Land?
Es gibt viele Länder, wo die Rolle der Frau nicht so angesehen ist, sie dürfen erst recht keinen Fußball spielen. Aber es werden immer mehr. Z. B. in Afghanistan gibt es Frauen, die spielen dürfen, so dass keiner sie sieht: Sie spielen manchmal total bedeckt, aber sie dürfen inzwischen. Es ist nicht in jedem Land so, dass die Frau Rechte hat.

Wovor haben Sie am meisten Angst?
Vorm Fliegen. Als Fußballerin muss man oft fliegen und je mehr ich fliege, desto mehr Angst habe ich: in einen Gewitter zu gelangen oder beim Start. Jetzt gibt es Momente, da möchte ich nicht ins Flugzeug einsteigen.

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deutsche WM-Botschafterin

 Trainer Turbine Potsdam

 

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Nationalspielerin

Theo Zwanziger  >>>

Präsident des Deutschen Fußballbundes

Bundespräsident

Christian Wulff >>>

  

Frauenfußball in Deutschland -

Interviews der Kinderreporter des Bösen Wolfes

Ariane Hingst  >>>

Nationalspielerin

   Theo Zwanziger

 

Ex-Präsident des Deutschen Fußballbundes

"Was mir bei den Frauen gut gefällt, sie sind nicht so empfindlich..."

 

Ist für Sie der Frauenfußball die Zukunft  des Fußballs?
Nein. Frauenfußball ist genauso Zukunft wie Männerfußball  auch. Fußball ist für beide da.

Was können Männer vom Frauenfußball lernen?
Vom Fußball kann man untereinander immer lernen. Männer von  Frauen und Frauen von Männern genau so gut. Ich denke, was  mir bei den Frauen gut gefällt, ist, dass sie in manchen  Situationen nicht so empfindlich sind, sondern immer gleich  schnell wieder weiter machen, auch wenn sie mal gefoult wurden.

Ist es schwieriger, eine Frauenfußball-WM oder eine  Männer-WM zu organisieren?
 Beides muss sorgfältig gemacht werden. Die Männer-WM hat   mehr Teilnehmer. Da sind 32 Mannschaften, bei den Frauen   nur 16, deshalb ist das wahrscheinlich etwas schwieriger.

 

Anna Felicitas Sarholz

Aufsteigerin des Jahres 2010

Torhüterin

Verein: 1. FFC Turbine Potsdam

geb.: 1992

"Ich habe immer mit den Jungs im Kindergarten gespielt. Irgendwann bin ich nach Hause gegangen und habe  gesagt:  Ab heute spiele ich Fußball. "

Wie haben Ihre Eltern reagiert?

Meine Mama hat gesagt, nee, tust du nicht. Du bist ein Mädchen, du spielst kein Fußball. Dann bin ich trotzdem hingegangen und  habe sofort im Verein angefangen.

 Sie waren Stürmerin, warum sind Sie jetzt Torhüterin?
Eine Stürmerin muss relativ viel rennen und Laufen ist gar nicht meine Stärke, ich mag die Individualität des Torhüters mehr. Du kannst den Ball in die Hände nehmen, du bist schon ein Einzelkämpfer.

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