MITTWOCH, 15. JULI 2009 | MERCREDI 15 JUILLET 2009

Miam, c'est bon – les spécialités belges

par la classe de Mme Ibold

 

Als belgisches Nationalgericht gelten moules frites (Miesmuscheln mit Pommes).

Sehr populär sind auch der Fischeintopf waterzooi, anguilles au vert, ein Aalgericht und carbonade flamande, ein Gulaschgericht.

Suppen spielen traditionell eine wichtige Rolle. Eine Besonderheit ist die süße Suppe truleye, die kalt gegessen wird mit zerbröselten Lebkuchen als Einlage. Es gibt auch eine warme Version mit Bier, Zucker, Butter und Muskatnuss.

Außer für seine chocolat, vor allem die Pralinen und les gaufres, belgische Waffeln, ist Belgien auch für seine über 300 Biere bekannt.

 

 

 

 

<- Belgien ist auch für seine über 300 Biere bekannt

 

 


Chocolat – un peu d'histoire


Belgische Schokolade ist in der ganzen Welt bekannt. Ihren Ruf verdankt sie ganz gewiss einer Tradition, die einer strengen Gesetzgebung hinsichtlich der Herstellung entspringt. So bleiben - selbst seit eine europäische Richtlinie die Verwendung von 5% pflanzlicher Fette außer der Kakaobutter zulässt - die meisten handwerklichen Schokoladefabrikanten dem Vorsatz 100% Kakaobutter treu.


Zu den bekanntesten belgischen Spezialitäten gehören zweifellos die Pralinen. Erfunden wurden sie 1912 angeblich von Jean Neuhaus. Heute gibt es Hunderte verschiedener Sorten. Sie werden sogar in Familien geordnet: Da gibt es die manons, diejenigen mit frischer Sahne, die Pralinen mit Krokant, Marzipan, Likör sowie die so genannten Trüffel. Um ihnen ihre delikate Frische zu erhalten, wurde unter dem Namen „ballotin“ sogar eine Spezialverpackung patentiert.