Wer sind wir? / Qui sommes nous? / Kim jesteśmy?

iconDE Hier stellen wir euch unsere Schule vor!

iconFR L’école Sophie Scholl de Berlin se situe dans le quartier de Schöneberg à Berlin et compte environ 1200 élèves. Sophie Scholl était une résistante lors de la Seconde Guerre mondiale et a mené des actions contre le régime nazi. Les cours ont lieu toute la journée et ici, les élèves ont le choix : ils peuvent passer leur bac à l’issue de 12 ou 13 ans de scolarité. L’école a plusieurs branches spécialisées : une branche artistique, une branche scientifique ou encore une branche manuelle. Elle permet aussi de passer le bac franco-allemand : ABIBAC. Elle propose également des activités extra-scolaires, du sport, de la musique ou encore des ateliers de langues (russe, chinois, japonais, etc…)

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Unsere Schule, die „Sophie-Scholl-Gesamt- und Oberschule Berlin“ mit mehr als 1200 Schülern und Schülerinnen, liegt im Bezirk Schöneberg genau neben dem Kleistpark, der früher einmal der botanische Garten von Berlin war. Der Name der Schule kommt von der Widerstandskämpferin „Sophie Scholl“, die im 2. Weltkrieg gegen das NS-Regime in Deutschland gekämpft hat. Die Sophie-Scholl-Schule ist eine ganztägige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, das heißt nach der Grsophie-scholl-schuleundschule werden verschiedene Schüler mit unterschiedlichen Niveaus an der Schule angenommen und müssen dann in der 10. Klasse das MSA schaffen, umecole in die Oberstufe bzw. 11. bis 13. Klasse zu kommen. Eine Besonderheit der Schule ist, dass sie den Schülern die Entscheidung überlässt, ob sie nach dem „G9“- oder dem „G8“-System ihr Abitur absolvieren, also ob sie in 12. oder 13. Klasse ihr Abitur schreiben wollen.

Wir haben spezifizierte Klassen, die gewisse Fächer bzw. Themenbereiche öfter unterrichtet bekommen als andere Klassen. Zum Beispiel  bekommen die Arbeitslehre-Klassen mehr handwerkliche Arbeiten, die Kunst-Klassen mehr Kunstunterricht, die NaWi-Klassen mehr Naturwissenschaften und die Musik-Klassen mehr Musikunterricht. Als deutsch-französische Europaschule bietet die Schule den zweisprachigen Schülern die Möglichbaskettballerkeit ein Abi-Bac zu machen, also das deutsche und französische Abitur.

chanteur Aber neben dem schulischen Dingen bietet die Sophie-Scholl-Schule den Schülern auch verschiedene außerunterrichtliche Aktivitäten, wie die Sport-AG´s (Basketball, Fußball, Leichtathletik, Tischtennis etc.), die Sprach und Land-AG´s (China, Japanisch, Russisch etc.), und Musik-AG´s (Orchester, Streicher, Musical) und so weiter.

Fällt mal eine Unterrichtsstunde aus, so können wir in verschiedenen Aufenthaltsbereichen bleiben. Das „Lefèvre“ bietet die Möglichkeiten Kicker, Schach oder Billard zu spielen. Der „Fahrradkeller“  bietet die Möglichkeit seine Hausaufgaben zu machen, Tee und Kaffee zu trinken oder Gesellschaftsspiele zu spielen. Auf dem Hof können wir Basketball, Tischtennis und Fußball spielen. In der mehrsprachjournal-2igen Schulbibliothek und im Oberstufenraum können die Schüler Zeitung lesen, im Internet für Präsentationen recherchieren oder einfach ein Buch ausleihen. Wir haben sogar einen Schul-Shop, in dem wir billig Schulmaterial wie Hefter, Blöcke und Füller kaufen können. Im Großen und Ganzen bietet meine Schule für jedermann etwas.

 

Text: André, betreut die Film-AG Grand méchant loup und geht auf die Sophie-Scholl-Schule
Graphik:  © Masterplan-AG Grand méchant loup | Clémentine Caurier (Karte, Flaggen) /  Léon, 8.Kl. (Schilder, Piktos) / Félix (Piktos) / Homepage Sophie-Scholl-Schule (Graphiken Sophie-Scholl und Schule)

Unsere Wurzeln entdecken / A la découverte de nos racines / Odkryć własne korzenie

iconDEWir, die 9. Klasse (923) aus der Sophie-Scholl-Schule haben mit unserer IMG_0654Geschichtslehrerin Frau Krigar und unserer Ethik-Lehrerin Frau Iversen über den Ersten Weltkrieg gesprochen. Wir haben Fragebögen ausgefüllt, um zu erfahren, woher wir kommen und woher unsere Ur oder Ururgroßeltern kamen.

Sie kamen aus Berlin oder anderen deutschen Städten, aber auch aus Schweden, Nicaragua, Chile, Bosnien, Holland, Indonesien, Italien, Frankreich, Belgien, Polen – hier kann man es auf der Karte sehen:

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Nous, les élèves de 3ème de Madame Iversen (prof d’éthique) et de Madame Krigar (prof d’histoire), avons rempli des questionnaires pour découvrir d’où nous venions, mais aussi d’où venaient nos arrière et arrière-arrière-grands-parents.

Ils venaient de Berlin ou d’autres villes allemandes,  mais aussi de Suède, du Nicaragua, de Bosnie, de Hollande, d’Indonésie, d’Italie, de France, de Belgique ou de Pologne.  C’est ce qu’on peut voir sur la carte:

iconPL Poniższa mapa przedstawia państwa, z których pochodzą nasi przodkowie. Oprócz krajów europejskich, znalazły się na niej państwa jak Indonezja, Chile i Nikaragua.

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Anzahl-Kinder 001

Anzahl der Kinder

 

 

 

 

 

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Text: Lina, 9. Klasse
Graphik:  © Masterplan-AG Grand méchant loup | Clémentine Caurier (Karte) / Die Schüler der 9. Kl.  (Schaubilder) /  Léon und Félix, 8.Kl. (Piktogramme)

Erinnerungen – ein Blick ins Innere / Les souvenirs – un voyage intérieur / Wspomnienia – spojrzenie do wnętrza

iconDEIm Ethik-Unterricht haben wir zunächst über Erinnerungen aus dem Krieg gesprochen. Aber nicht nur aus dem Krieg sondern auch was Erinnerungen überhaupt sind und was wir für Erinnerungen haben. Oder durch was sie hervorgerufen werden. Eins war sicher, Erinnern hat mit INNEREM zu tun, Dinge, die man aus dem Inneren zieht.

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En cours d’éthique, nous avons d’abord parlé des souvenirs de guerre. Mais nous nous sommes également demandés ce qu’est un souvenir, quels genres de souvenirs nous avions, et ce qui les fait parfois ressurgir.

En allemand, le verbe se souvenir („sich erinnern„) vient du mot „innere„, qui signifie „l’intérieur“. Se souvenir, c’est donc plonger à l’intérieur de soi.

iconPLPodczas lekcji etyki rozmawialiśmy o wspomnieniach i etymologii tego słowa. W języku niemieckim Erinnerung (wspomnienie),  zawiera w sobie cząstkę inne (Innere) oznaczającą wnętrze lub głębie duszy.  Dlatego też wspólnie zastanawialiśmy się przez jakie bodźce  (np. zapachy, obrazy, dźwięki) zostają one przywołne do naszej pamięci.

Woran ich mich erinnern kann ist, dass wir an der Tafel aufgeschrieben haben, dass sie durch alle möglichen Sachen hervorgerufen werden wie zum Beispiel Gerüche, Bilder, Geräusche, Musik und so weiter. 

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Und da kommt dann der Erste Weltkrieg ins Spiel. Woran können sich unsere  Großeltern oder Urgroßeltern erinnern? Da sollten wir anfangen zu fragen, woher sie kommen, wo sie gelebt haben und ob es noch Gegenstücke gibt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Bei mir kamen Sachen raus, die sogar meine Mutter nicht wusste. Aber bei anderen ist viel mehr herausgekommen, da meine Oma nicht sehr viel erzählt bekommen hat; nur wo sie gewohnt haben, aber selbst das war für mich neu.

 

 

Text: Lina, 9. Klasse
Graphik:  © Masterplan-AG Grand méchant loup | Clémentine Caurier (Schaubild)

Wie schmeckt und riecht der Krieg? / Les sens et la guerre / Jak smakuje i pachnie wojna?

iconDEAls letztes haben wir in GWI Texte gelesen von Männern geschrieben, die selber im Krieg waren.

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Nous avons lu des textes écrits par des hommes qui ont eux-mêmes vécu la guerre. Nous avons cherché à savoir ce que perçoivent les différents sens (la vue, l’ouïe, l’odorat, le toucher et le goût).

iconPLNa lekcji czytaliśmy relacje mężczyzn, którzy dokładnie opisywali wojnę za pomocą wszystkich zmysłów: smaku, węchu, wzroku, słuchu oraz dotyku.

Wie schmeckt der Krieg 001

Sie waren unterteilt in:

Riechen

Sehen

Hören

Fühlen

Schmecken

Wie schmeckt der Krieg 002

 

Diese Plakate mussten wir dann bei unserer Lehrerin abgeben. Wir hatten keine Möglichkeit mehr, die Plakate zu besprechen, da die Ferien die folgende Woche angefangen haben. Doch das Thema war in allem sehr nett und interessant. Und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Thema zu behandeln.

 

Hier sind die Ergebnisse unserer Gruppenarbeit:

Wie schmeckt Krieg, wie fühlt er und wie hört er sich an, wir sieht er aus?
(klicke auf das Bild, um es zu vergrößern)

Wie schmeckt der Krieg 004 Wie schmeckt der Krieg 005 Wie schmeckt der Krieg 003Wie schmeckt der Krieg 006

 

 

 

 

 

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florian bela-ainconnu lenart merle

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Text: Lina, 9. Klasse
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Die Schüler der 9. Kl. (Schaubilder) / Masterplan-AG Böser Wolf (Fotos)

Unsere Erinnerungsstücke – Austellung / Les souvenirs de famille – Exposition / Nasze pamiątki rodzinne – wystawa

iconDEWir sollten Erinnerungsstücke von unseren Eltern mitbringen, die aus dieser Zeit stammten. Unsere Geschichtslehrerin hat auch Gegenstände von ihrem Mann mitgebracht, da nicht sehr viele Kinder etwas von ihren Eltern bekommen haben. Zu zweit durften wir uns dann einen Gegenstand aussuchen und mussten im Internet darüber recherchieren. Danach sollten wir eine kleine Beschreibung dazu schreiben.

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Nous devions apporter des objets appartenant à notre famille et datant de cette époque. Notre professeur d’histoire a aussi apporté des objets provenant de la famille de son mari, car tous les élèves n’ont pas réussi à trouver quelque chose dans leur propre famille. Par groupes de deux, nous avons choisi un objet et fait des recherches sur Internet pour en apprendre un peu plus. Ensuite, nous avons rédigé une petite description de cet objet.

iconPLWraz z panią od historii zrobiliśmy w naszej szkole wystawę pamiątek rodzinnych z czasów I. wojny światowej. Wśród niej znalazły się między innymi książeczki wojskowe, czapka pilota, nieśmiertelniki i stare książki.

LUCIE: Ich glaube, hätte ich keine Sachen mitgebracht, hätte es mir keinen Spaß gemacht, aber wenn man selber so Sachen mitbringt, es war ja auch die Aufgabe selber zu Hause zu gucken, und wenn man auch wirklich etwas findet, dann macht es auch Spaß.

RONIA: Ich finde, das ist eigentlich eine relativ geniale Idee, weil es viele Jugendliche gibt, die sich nicht mehr wirklich mit dem auseinandersetzen, was früher passiert ist und ich denke, das bewegt dazu und es waren alle interessiert, also wirklich, alle haben irgendwie was gemacht, dadurch, dass man sich aussuchen konnte, was man bearbeitet.

Hier sind einige unserer Erbststücke, die unseren Familien gehören:

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Militärpass von Günther Abshoff/Passeport militaire de Günther Abshoff/Paszport wojskowy Günthera Abshoffa

geb. 25 Juli 1876 in Meschede. Sein ursprünglicher Beruf war Zimmermann, er war verheiratet und hatte 3 Kinder. Abshoff trat 1897 in die Wehrmacht ein, war vom 4.08.1914 bis zum 26.04.1916 in der zweiten Kompagnie des Pionier-Bataillons Nr.11 in Lötzen (heute Giżycko, Polen) und nach einer Beförderung zum Unteroffizier dann nochmal vom 26.04.1916 bis zum 20.03.1918 eingezogen. Schließlich wurde er mit sehr guter Führung unverletzt entlassen.

 

 

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Militärpass von Jakob Theodor Schmidt/Passeport militaire de Theodor Schmidt/Paszport wojskowy Jakoba Theodora Schmidta

geb. am 14. Juni 1898 in Schlettstadt trat er am 3. August 1914 mit 16 Jahren dem Militärdienst als Flieger bei. Am 17.9.1918 wurde er in Jüteborg im Alter von 20 Jahren verletzt. Am 12.11.1918 wurde er ohne Strafen nach Schlettstadt entlassen.

 

 

 

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Kriegsausgabe von “Also spach Zarathustra” von F. Nietzsche/Édition pour soldats de „Ainsi parlait Zarathoustra“ de F. Nietzsche/Wojenne wydanie „Tako rzecze Zaratustra“ F. Nietzschego

Das Buch war eine Art Ersatz-Bibel vieler deutscher Soldaten wegen kriegsverherrlichendem und zum Kampf aufrufendem Inhalt. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg war dieses Buch bei den Nationalsozialisten sehr beliebt, obwohl Nietzsche nicht derjenige war, der die beiden Kriege hoch angepriesen hat.

 

 

Exposition_Objets 004Flugzeugführer-Pass/Passeport d’aviateur/Licencja pilota

Jakob T. Schmidt, der Flugzeugführer, war der Ur-Ur-Großvater von Antonia. Er hat damals im 1. Weltkrieg als Flugsoldat für Deutschland gekämpft. Nachdem er getroffen wurde, hat er den Propeller seines Flugzeuges im Wald versteckt – was dann passierte, erzählt Antonia:

iconFR  Antonia raconte que son arrière-grand-père a participé à la Première Guerre mondiale en tant qu’aviateur. Son avion a été touché et il a enterré l’hélice. À la fin de la guerre, il est retourné la chercher et maintenant elle décore le mur du salon de son oncle.

iconPLAntonia opowiada o tym, w jaki sposób jej pradziadek służył jako pilot podczas I wojny światowej. Gdy jego samolot został zestrzelony, pradziadek postanowił zakopać śmigło. Pod koniec wojny odnalazł to samo miejsce i dzisiaj śmigło zdobi ścianę w salonie jej wujka.

 
flugblattFlugblätter im 1. Weltkrieg/Tract de la Première Guerre/Ulotka z I wojny światowej

Auf dem Bild sieht man eine schöne Frau, die ein Band mit der Aufschrift „Irrlicht, Sieg“ trägt. Daneben sieht man einen Mann der als deutsches Volk beschrieben wird und auf die Frau zugeht. Mit einem Fuß steht er schon über dem Abgrund, der ihn von der Frau trennt.

Das Bild wurde zur Entmutigung der deutschen Bevölkerung gedruckt, damit sie den Krieg aufgeben. Die Blätter wurden, aus einem Heißluftballon, über dem Sauerland abgeworfen.

 

ehrenkreuz

 

Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges/Croix d’honneur de la Première Guerre/Krzyż honoru I wojny światowej

Die Ehrenkreuze wurden von Paul von Hindenburg anlässlich des 20. Jahrestages des Kriegsbeginns gespendet. Er selber war im 1. Weltkrieg Generalfeldmarschall. Nach dem Tod Hindenburgs am 2. August 1934 wurde das Kreuz dann „Im Namen des Führers und Reichskanzlers“ (Hitler) verliehen.Eine Vermutung, warum diese Ehrenkreuze verliehen wurden, ist, dass somit auf den 2.Weltkrieg vorbereitet wurde, dass der Krieg nicht Schlechtes sei, und dass, wenn man stirbt, dann in Ehren und als Held.

 

uboot„U-Boot-Spende Opfertag 1. – 3. Juni 1917“/„Journées de don pour les victimes des sous-marins 1-3 Juin 1917″/„Zbiór datków na marynarkę podwodną, Dzień Poległych 1-3 czerwca 1917”

Am 1.2.1917 hat die deutsche Regierung den uneingeschränkten U-Boot Krieg erklärt. Dazu wurde immer wieder zu Spendentätigkeit an „Opfertagen für die U-Boot-Spende des deutschen Volkes“ aufgerufen.

Das Ziel der Spendenaktion bestand darin, dass eine starke U-Boot Flotte aufgebaut wird. Durch Spendenaufrufe in Zeitungen und auf Plakaten machte man nicht nur die Bevölkerung aber auch in Schulen darauf aufmerksam. Manche Schulen ließen auch Flyer verteilen.

erkennungsmarkeDie Erkennungsmarke/Plaques d’identité/Wojskowy nieśmiertlenik

Die Erkennungsmarke besteht aus zwei Teilen, einer Platte mit Abteilungsnummer darauf und einer Platte mit Namen, Bezeichnung, der Tätigkeit und Herkunftsstadt.

Die Platte konnte man knicken und immer wenn derjenige im Krieg gefallen war, wurde die untere Hälfte abgeknickt und zur Familie geschickt, die damit wusste, dass der Träger gestorben ist.

 

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, im Computerraum zu sitzen und Informationen über die Erinnerungsstücke zu finden. Alle Stücke wurden samt Beschreibung im zweiten Stock ausgehängt, wie auf den Aufnahmen und Bildern ja zu sehen ist.

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Alle Schüler haben sich an der Ausstellung beteiligt. Dieses Projekt hat uns alle zum Nachdenken gebracht, indem wir auch zu interessanten Schlussfolgerungen gekommen sind. Unter anderem, dass wir ganz andere Menschen wären, wenn der Krieg nie stattgefunden hätte, dass der erste Weltkrieg letztendlich notwendig war, um auf heute zu kommen.

 
Text: Lina, 9.Kl. / Die Schüler der 9.Kl.
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Masterplan-AG Böser Wolf (Fotos)
Vielen Dank an Frau Krigar für das Engagement und das Bereitstellen von Erinnerungsstücken

Antonia, Bela und Ronja erzählen über ihre Erinnerungsstücke … / Antonia, Bela et Ronja parlent de leurs souvenirs de famille … /

In Belas Familie gibt es noch das Meyers Konversations-Lexikon, eine 100 Jahre-alte Enzyklopädie, die damals fast so bekannt war wie Wikipedia.

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Das Buch von Friedrich Nietzsche „Also sprach Zarathustra“ ist auch im Familienbesitz von Ronia, es war damals eine Art Ersatzbibel für die Soldaten…

Film (Kamera und Schnitt): André 12. Kl.
Interviews: Antonia, Bela, Ronja, 9.Kl.
Grafik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Félix & Léon 
 

Grüße aus dem Schützengraben / Lettres de poilus / Listy z okopów

iconDEFeldposkarten – Wir haben uns vorgestellt, wie wir vor 100 Jahren Briefe aus der Front an unsere Familien schreiben. Was dabei herauskam ist so vielfältig wie unsere Klasse.

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Lettres du front – les élèves ont imaginé ce que les soldats pouvaient écrire à leur famille.

iconPLPisanie listów na front sprawiło nam dużo przyjemności, dlatego postanowiliśmy prznieść się jeszcze raz do początku XX. wieku, by tym razem napisać na nie odpowiedzi.

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Beachte, dass diese Feldpostkarten erfunden sind!

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Text: Die Schüler der 9. Klasse (erfundene Feldpostkarten)
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Ada, 8.Kl. (Zeichnungen)

Briefe an die Front / Correspondance avec les soldats / Listy wysyłane na front

iconDEUnsere Ethik-Lehrerin, Frau Iversen, hatte eine Feldpostkarte mitgebracht, die der Urgroßvater Willy an seinen Bruder Otto 1915 schrieb, als sie beide Soldaten waren.

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Notre professeur d’éthique a apporté en classe une lettre du front que son arrière-grand-père Willy avait écrite à son frère Otto en 1915, alors qu’ils étaient tous deux soldats. Nous avons essayé de nous mettre dans la peau des femmes ou des enfants de soldats et de rédiger à notre tour une lettre envoyée à un soldat sur le front. Tu as envie de voir une des lettres filmée ? Clique sur l’icône ci-dessous.

iconPL Nasza nauczycielka etyki przyniosła na lekcję list z roku 1915, który napisał jej pradziadek Willy, do swojego brata Ottona. Zainspirowało nas to, do wcielenia się w w naszych własnych przodków i napisania fikcyjnych listów sprzed stu lat!

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FeldpostkarteAbsender: Willy Iversen, II. Kompanie Landwehr
Ersatzbataillon Altona
Altona 23.7.1915

Lieber Otto,
um deine Neugierde zu stillen melde ich meine Anwesenheit im: Eunagarts „Haus Dornröschen“, etwas Romantischeres kanns doch gar nicht geben. Im Navigationsgebäude am St. Georg Bahnhof ist unsere Schreibstube. Vielleicht wär‘ es dir genehm mit mir zu tauschen. Soll ich mal einem annehmbaren Menschen einen Gruß überbringen dann bitte.
Morgen fahr ich wieder auf Urlaub. Ganz entschieden eine Annehmlichkeit.
Dir die besten Grüße
Dein Willy

Wir mussten uns vorstellen, dass wir im Jahr 1914 sind und entweder:
– die Frau eines Soldaten sind, der unser Ur-Urgroßvater ist und gerade eingezogen wurde. Wir haben (x) Kinder und leben auf dem Land / in der Stadt….
– der 15jährige Sohn / die 15 jährige Tochter unseres Ur-Urgroßvaters sind, der gerade zum Krieg eingezogen wurde. Wir haben (x) Geschwister, unsere Mutter arbeitet…, wir leben…
… und selbst eigene Feldpostkarte schreiben!

Jeder von uns hatte ganz viele Ideen. Wir mussten uns in die Zeit vor hundert Jahren hineinversetzen, da war der Alltag anders. Mit den Vornamen z.B., keiner hieß Kevin damals, Jungs hießen Wilhelm oder Kurt, und dann haben sich die Menschen anders angesprochen. Es klingt jetzt echt, also…

beachte, dass diese Briefe an die Front erfunden sind! 

(Klicke auf die erste Feldpostkarte, um das Bild zu vergrößern und die Slideshow zu starten)Enveloppe Réponse Antonia fenster Clara MarieMarlelehrerBellaAnregnetwaschenJuliaJulia PmutterMalteLueyAntoniaAnnaspielmiriam_clarazimmer memo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text: Lina, 9.Kl. / Die Schüler der 9.Kl. (erfundene Briefe an die Front)
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Familienarchiv (Feldpostkarte) /  Ada, 8.Kl. (Zeichnungen) / Clémentine Caurier (Umschlag)

Wie stellt ihr euch das Leben vor 100 Jahren / C’était comment la vie il y a 100 ans / Jak wzobrażacie sobie życie przed 100 laty

iconDE  Bela, Ariane, Oliwia und andere Schüler aus Deutschland, Frankreich und Polen stellen sich das Leben vor 100 Jahren vor. Wie war es ohne Internet, Computer und Handy? War es damals ihrer Meinung nach besser oder schlechter?


iconFR Bela, Ariane, Oliwia et d’autres élèves d’Allemagne, de France et de Pologne s’imaginent la vie il y a 100 ans. Comment les gens vivaient-ils sans Internet, ordinateurs et portables ? Est-ce que c’était mieux avant ou est-ce qu’ils sont contents de vivre maintenant ?

iconPLBela, Ariane, Oliwia i inni uczniowie z Francji, Niemiec i Polski wyobrażają sobie jak to było żyć przed stu laty, bez internetu, komputerów i komórek. Czy ich zdaniem było lepiej czy gorzej?