Meine Zeitreise / Mon voyage dans le temps / Moja podróż w czasie

iconDEIch habe diese Geschichte geschrieben, weil ich mir einfach mal vorgestellt habe, wie es wohl früher war. Ich würde gerne mal in die Vergangenheit reisen, um zu sehen, was früher alles so passiert ist. Außerdem wäre es interessant, meine Verwandten als Jugendlichen zu sehen, dann könnte ich sie besser verstehen.

Diese Idee ist mir gekommen, als ich die Recherchen in Rahmen des Projektes gemacht habe.

iconFREn faisant des recherches sur ses ancêtres, Isabel a découvert des photos qui lui ont donné envie de voyager dans le temps pour rencontrer ses arrière-grands-parents. Voici le récit de leur rencontre imaginaire.

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Podczas pracy nad projektem, Isabel zainteresowała się bliżej historią swojej rodziny i zainspirowało ją to do napisanie fikcyjnego opowiadania o jej podróży w czasie.

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Text: Isabel, 9. Klasse
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Isabel, 9.Kl. (Karte) | Familienarchiv ( Fotos)

Entdeckungsreise / Podróż odkrywcza / Voyage de découverte

iconDEAls ich meinen Großeltern von meinem Praktikum erzählt habe, waren sie sehr erfreut und fanden es sehr gut, dass ich mich mit diesem Thema beschäftige. Denn sie sind der Meinung, dass die Jugendlichen das Interesse an der Geschichte verlieren. Ich erzählte ihnen, dass wir uns auf die Zeit des Ersten Weltkriegs konzentrieren. Ich wollte von ihnen wissen, wie man vGroßelternor und während des Krieges gelebt hat.

Meine Großeltern meinten zu mir, dass sie kaum Erinnerungen daran hatten. Aber nach einer gewissen Zeit ist vor allem meinem Opa wieder sehr viel eingefallen. Als ich das Interview geführt habe, saßen meine Großeltern mit nettem Gesichtsausdruck da und erzählten mir, was sie selber darüber wussten. Es fiel beiden nicht schwer, darüber zu reden. Für mich war das Interview ein bisschen schwierig, da mein Opa nicht mehr so gut hören kann. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht, dieses Interview zu führen, weil ich mit ihnen einfach mal reden konnte.

Mein Opa hat mir dann noch ein paar Erinnerungsstücke gezeigt, die er noch hat. Im Flur hängen Bilder von meinen Verwandten. Er hat mir gezeigt, wer wer ist. Und hatte sogar noch ein Bild von meinem Uropa im Ersten Weltkrieg. Ich habe ihn gefragt, warum die Bilder ausgerechnet im Flur hängen. Er sagte mir, dass es so eine Art „Familienalbum“ ist und dass die Erinnerung an die Verwandten bleiben soll.

iconPLKiedy opowiadałam dziadkom o mojej praktyce odbytej w redakcji Dużego Złego Wilka i o tegorocznym temacie, byli pozytywnie zaskoczeni. Uważają, że dzisiajesza młodzież nie interesuje się historią.  Chciałam ich zapytać jak wyglądało życie przed stoma laty. Na początku nie mogli sobie za wiele przypomnieć, jednak im dłużej rozmawialiśmy, tym więcej szczegółów powracało.

iconFR  Isabel a interviewé ses grands-parents. Ils ont été très contents de parler de l’Histoire et il étaient heureux que des jeunes s’y intéressent. Elle leur a dit qu’elle se concentrerait sur la Première Guerre mondiale. Au départ, c’était un peu difficile pour eux de se souvenir, mais au fil de la discussion,  la mémoire de son grand-père est revenue et il lui a raconté beaucoup de choses. Il lui a également montré quelques objets d’époque.

Hier sind die Erinnerungen des Ersten Weltkriegs von meiner Oma und meinem Opa:

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Opa: Vom Ersten Weltkrieg wissen leider wenige Leute etwas, das einfache Volk war als Selbstversorger für seinen Lebensunterhalt zuständig.

Oma: Man hatte 2-3 Ziegen. Die Leute, die etwas mehr Geld hatten, hatten 2-3 Kühe. Obst, Gemüse und vieles mehr wurde angepflanzt und auch als Wintervorräte genutzt.

Opa: Manche hatten auch 1-2 Schweine, die geschlachtet wurden, das Fleisch wurde eingemacht, denn Gefriertruhen gab es ja nicht. Die Häuser waren einfach, mit Außentoiletten, die in den Städten von Unternehmern geleert wurden.

Oma: Auf dem Lande war jeder selbst dafür zuständig.

Opa: Es gab fast keine Wasserleitungen. Die meisten Leute holten ihr Wasser aus Pumpen, die verteilt waren. In den größeren Städten gab es auch schon Wassertürme, sodass manche Häuser schon einen Wasserhahn in der Küche hatten.

Oma: Viele Frauen arbeiteten in Fabriken, da die Männer ja im Krieg waren.

Opa: In der Küche hatte man Kohlenherde zum Kochen. Die Wohnungen wurden jeweils zum Teil mit Strom, Gas oder Petroleum beleuchtet. Die Wäsche wurde in einem Kessel gekocht und am Waschbrett gewaschen. Das Bügeleisen wurde mit glühender Kohle gefüllt und dann wurde gebügelt. Ja, die Menschen hatten es schwerer damals. Radio und Fernsehen gab es nicht. Dafür wurde viel Handarbeit gemacht.
Text: Isabel, 9. Klasse
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Isabel, 9.Kl. (Karte) | Familienarchiv ( Fotos)

Sich in die Haut unserer Vorfahren versetzen / W skórze moich dziadków / Se mettre dans la peau de nos ancêtres

iconDEDa ich mich schon seit längerem mit dem Thema Erster Weltkrieg beschäftige und mich das Interview mit meinen Großeltern darin bestärkt hat, noch mehr zu erfahren, habe ich mir noch weitere Gedanken gemacht.

Es ist nicht immer leicht, einen Text zu schreiben, wenn man nicht weiß, wie es früher wirklich war. Doch durch die vielen Gedanken, die ich hatte, fiel es mir nicht schwer zu schreiben.

Da es mich interessiert hat, wie mein Opa früher wohl gelebt hat, habe ich mir besonders darüber Gedanken gemacht.
Deswegen erfahrt ihr hier in diesem Text, wie ich es mir vorstelle, wie mein Opa gelebt hat. Eine Reise in die Vergangenheit trifft es eher.

iconPL  Przez to, że od dłuższego czasu zajmuję się tematem pierwszej wojny światowej oraz dzięki rozmowom z moimi dziadkami, coraz bardziej wgłębiałam się w tę tematykę. Dlatego też postanowiłam napisać opowiadanie o życiu przed stoma laty, o podróży do przeszłości.

iconFR  Après l’interview avec ses grands-parents, Isabel a voulu continuer à réfléchir et a décidé d’effectuer un voyage dans le temps en passant par l’écriture. Elle a imaginé qu’elle était en 1896, a pris un rôle d’observatrice et a suivi son arrière-arrière-arrière-grand-mère  qui avait alors 16 ans.

 

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Text: Isabel, 9. Klasse
Graphik: © Masterplan-AG Grand méchant loup | Isabel, 9.Kl. (Karte) | Familienarchiv ( Fotos)

Kim jesteśmy? / Wer sind wir? / Qui sommes nous?

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iconPLBerlin jest dla mnie miejscem, w którym spędziłam większość mojego życia, jednak nie uważam go za mój dom. Pomimo, że jest to miasto, w którym mieszka większość moich znajomych oraz z którym wiążę wiele wspomnień, jednak bardziej związana czuje sie z Polską. Mimo wszystko zależy mi na tym, aby właśnie tutaj ukończyć szkołę. Wydaje mi sie, że po zakończeniu szkoły tutaj, będę miała w życiu  większe możliwosci. Dzięki temu, że sie tutaj uczę i chodzę do szkoły, władam płynnie dwoma językami. Berlin jest dla mnie miastem, które otwiera młodym ludziom drzwi do nowych możliwości.

Szkoła ,,Robert-Jungk-Oberschule“ jest szkołą europejską o profilu polsko-niemieckim. To znaczy, że uczymy się dwóch języków jednocześnie i na tym samym poziomie. Wygląda to mniejwięcej tak: historię, biolgię, geografię mamy w języku polskim, chemię, fizykę w języku niemieckim, dodatkowo mamy angielski, niemiecki i polski.oberschule
Aby móc chodzić do europejskiej klasy w naszej szkole, jedno z rodziców musi być polskiego pochodzenia lub wymagana jest  znajomość języka polskiego.
Razem z 24 innymi uczniami chodzę do klasy 8.23. Naszymi wychowawcami są Pani Nalewajka i Pan Gütte. Bycie w tej klasie sprawia mi przyjemność, ponieważ zawsze jest śmiesznie, często bierzemy razem udział w jakichś projektach, a we wrześniu byliśmy na 4-dniowej wyciecze w stolicy Polski.
Większość mojej klasy pochodzi z polskich rodzin, ale mamy też kilka osób, których rodzic nie jest z Polski. W takim przypadku ojciec najczęściej jest Niemcem, ale mamy również ucznia z małżeństwa polsko-tureckiego.

iconDE Die Europa-Schule Robert-Jungk befindet sich in Berlin-Wilmersdorf, ein Viertel im westlichen Teil der Stadt. Die Schule hat einen zweisprachigen Zweig (Deutsch-Polnisch). Um so eine deutsch-polnische Klasse besuchen zu können, muss wenigstens ein Elternteil polnischer Herkunft sein, oder man muss über gute Polnischkenntnisse verfügen.

iconFR  L’école européenne Robert-Jungk est située à l’ouest de Berlin, dans le quartier de Wilmersdorf. Cette école est germano-polonaise. Pour être accepté dans une classe germano-polonaise, il faut qu’au moins un des parents soit d’origine polonaise, ou alors il faut bien savoir  parler polonais.


Text: Karolina, 8. Klasse

Graphik:  © Masterplan-AG Grand méchant loup | Clémentine Caurier (Karte, Flaggen) /  Léon, 8.Kl. (Schilder) / Ada, 8.Kl. (Gebäude Robert-Jungk-Oberschule)

Wer sind wir? / Qui sommes nous? / Kim jesteśmy?

iconDE Hier stellen wir euch unsere Schule vor!

iconFR L’école Sophie Scholl de Berlin se situe dans le quartier de Schöneberg à Berlin et compte environ 1200 élèves. Sophie Scholl était une résistante lors de la Seconde Guerre mondiale et a mené des actions contre le régime nazi. Les cours ont lieu toute la journée et ici, les élèves ont le choix : ils peuvent passer leur bac à l’issue de 12 ou 13 ans de scolarité. L’école a plusieurs branches spécialisées : une branche artistique, une branche scientifique ou encore une branche manuelle. Elle permet aussi de passer le bac franco-allemand : ABIBAC. Elle propose également des activités extra-scolaires, du sport, de la musique ou encore des ateliers de langues (russe, chinois, japonais, etc…)

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Unsere Schule, die „Sophie-Scholl-Gesamt- und Oberschule Berlin“ mit mehr als 1200 Schülern und Schülerinnen, liegt im Bezirk Schöneberg genau neben dem Kleistpark, der früher einmal der botanische Garten von Berlin war. Der Name der Schule kommt von der Widerstandskämpferin „Sophie Scholl“, die im 2. Weltkrieg gegen das NS-Regime in Deutschland gekämpft hat. Die Sophie-Scholl-Schule ist eine ganztägige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, das heißt nach der Grsophie-scholl-schuleundschule werden verschiedene Schüler mit unterschiedlichen Niveaus an der Schule angenommen und müssen dann in der 10. Klasse das MSA schaffen, umecole in die Oberstufe bzw. 11. bis 13. Klasse zu kommen. Eine Besonderheit der Schule ist, dass sie den Schülern die Entscheidung überlässt, ob sie nach dem „G9“- oder dem „G8“-System ihr Abitur absolvieren, also ob sie in 12. oder 13. Klasse ihr Abitur schreiben wollen.

Wir haben spezifizierte Klassen, die gewisse Fächer bzw. Themenbereiche öfter unterrichtet bekommen als andere Klassen. Zum Beispiel  bekommen die Arbeitslehre-Klassen mehr handwerkliche Arbeiten, die Kunst-Klassen mehr Kunstunterricht, die NaWi-Klassen mehr Naturwissenschaften und die Musik-Klassen mehr Musikunterricht. Als deutsch-französische Europaschule bietet die Schule den zweisprachigen Schülern die Möglichbaskettballerkeit ein Abi-Bac zu machen, also das deutsche und französische Abitur.

chanteur Aber neben dem schulischen Dingen bietet die Sophie-Scholl-Schule den Schülern auch verschiedene außerunterrichtliche Aktivitäten, wie die Sport-AG´s (Basketball, Fußball, Leichtathletik, Tischtennis etc.), die Sprach und Land-AG´s (China, Japanisch, Russisch etc.), und Musik-AG´s (Orchester, Streicher, Musical) und so weiter.

Fällt mal eine Unterrichtsstunde aus, so können wir in verschiedenen Aufenthaltsbereichen bleiben. Das „Lefèvre“ bietet die Möglichkeiten Kicker, Schach oder Billard zu spielen. Der „Fahrradkeller“  bietet die Möglichkeit seine Hausaufgaben zu machen, Tee und Kaffee zu trinken oder Gesellschaftsspiele zu spielen. Auf dem Hof können wir Basketball, Tischtennis und Fußball spielen. In der mehrsprachjournal-2igen Schulbibliothek und im Oberstufenraum können die Schüler Zeitung lesen, im Internet für Präsentationen recherchieren oder einfach ein Buch ausleihen. Wir haben sogar einen Schul-Shop, in dem wir billig Schulmaterial wie Hefter, Blöcke und Füller kaufen können. Im Großen und Ganzen bietet meine Schule für jedermann etwas.

 

Text: André, betreut die Film-AG Grand méchant loup und geht auf die Sophie-Scholl-Schule
Graphik:  © Masterplan-AG Grand méchant loup | Clémentine Caurier (Karte, Flaggen) /  Léon, 8.Kl. (Schilder, Piktos) / Félix (Piktos) / Homepage Sophie-Scholl-Schule (Graphiken Sophie-Scholl und Schule)